Campus Wolfsburg
Wolfsburgs Ruf als Hochschulstandort mit erstklassiger Lehre und starken Partnern wie Volkswagen und der Universitätsmedizin Göttingen wird durch die neueste Erweiterung des Hochschulgeländes weiter gefestigt: den frisch umgestalteten Campus der Ostfalia Hochschule. Mit modernen Lernräumen, einladenden Treffpunkten und besserer Anbindung an die Innenstadt entspricht der Campus genau den Wünschen der Studierenden.
Die umfassende Neugestaltung des Wolfsburger Campus der Ostfalia schafft eine Bildungslandschaft, die modernen akademischen Standards gerecht wird und das soziale Miteinander fördert. Dies steigert das Ansehen Wolfsburgs als attraktiven Bildungsstandort – zur Freude von Studierenden und Lehrenden. Dirk Sabbert, Professor für Fahrzeugtechnik und Standortbeauftragter, fasst die Philosophie des Campus treffend zusammen: „Unser Campus vereint Lernen und Leben auf ideale Weise.“
Das Campus-Konzept entstand maßgeblich aus den Anregungen der Studierenden. Was schätzen wir an unserer Hochschule und was könnte noch besser sein? Die regelmäßigen Feedbackrunden an der Ostfalia enthüllten ein starkes Bedürfnis nach mehr kommunikativen und lernfördernden Räumen. Dieser Wunsch führte zu einer aktiven Weiterentwicklung der Lehrmethoden und Lernumgebungen, wie Dirk Sabbert betont: „Wir entwickeln und bewegen uns ständig weiter – weg vom starren Frontalunterricht, hin zu einem interaktiven Lernansatz.“
Auf dem Campus Wolfsburg spielt besonders die Kooperation unter den Studierenden eine wichtige Rolle. Sie arbeiten in Gruppen zusammen, tauschen Ideen aus, lösen gemeinsam Probleme – und bereiten sich so auf zukünftige berufliche Herausforderungen vor. Der neue Campus fördert gezielt die Vernetzung unter den Studierenden. An vielen Stellen gibt es entspannte Kommunikationsecken für ernsthafte und lockere Gespräche. Auf den neu angelegten Grünflächen am Robert-Koch-Platz kann man wunderbar fachsimpeln und auch einmal abschalten. Und die Cafeteria ist der perfekte Ort, um bei Snacks und Getränken sowohl über das Studium als auch über das Leben zu philosophieren.
Die Transformation des Campus erstreckt sich auch auf die akademischen Bereiche. Laborräume, ausgestattet mit der neuesten Technik, bieten multifunktionale Arbeitsbereiche, die nicht nur fortschrittliche Lehrmethoden fördern, sondern auch spannende Forschungsprojekte unterstützen. In dieser Lernumgebung sind Theorie und Praxis eng miteinander verzahnt.
Ein lebendiges Beispiel dafür war der Open-Campus-Tag, bei dem Besucher die Chance hatten, den neuen Campus, die Ausgestaltung der Lehre und zukunftsweisende Technologien hautnah zu erleben. Der Einsatz von Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Brillen demonstrierte dabei eindrucksvoll, wie computergestützte Visualisierungstechniken in der Fahrzeugdiagnose Anwendung finden.
Auf dem Campus der Ostfalia Hochschule in Wolfsburg, der neben der Fakultät für Fahrzeugtechnik auch die Bereiche Wirtschaft und Gesundheitswesen umfasst, stehen den 3000 Studierenden insgesamt 15 Gebäude zur Verfügung. Im Zentrum des Campuslebens: das B‑Gebäude. Es beherbergt nun nicht nur die Cafeteria und das Studierenden-Servicebüro, sondern auch das International Students Office, das die Studierenden rund um ihre Auslandssemester unterstützt.
Dirk Sabbert bringt es auf den Punkt: „Das B‑Gebäude ist zum Herz des Wolfsburger Campus geworden, wo nicht nur die Lehre exzellent ist, sondern auch die Aufenthaltsqualität der Studierenden im Mittelpunkt steht.“
Stefan Boysen
08/2024
Beitragsbild: © Ostfalia
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