AkkuRacer

Ingenieurs­wesen

Dem Ingenieur ist nichts zu schwör”

Seinem einfalls­rei­chen Geist verdanken wir das Flugauto und die Butter­brot­schmier­ma­schine. Auch das tragbare Loch geht auf das Konto seiner kreativen Schaf­fens­kraft. Daniel Düsen­trieb schenkte Enten­hausen viele beein­dru­ckende Erfin­dungen, die auch die Technik­schöpfer unserer Welt faszi­nieren. „Als ich zur Schule ging, gehörte er zu meinen liebsten Comic­fi­guren“, sagt Harald Bachem, „vielleicht bin ich auch dank ihm und seinen Ideen dem Ingenieur­beruf verfallen.“

Harald Bachem ist Diplom-Ingenieur und am Standort Wolfsburg der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissen­schaften Professor an der Fakultät Fahrzeug­technik. Ingenieure – was machen die eigent­lich? Sie seien für den Bau all der innova­tiven Techno­lo­gien verant­wort­lich, die uns im Alltag begegnen und die Zukunft prägen werden, so Harald Bachem. „Grund­vor­aus­set­zung für ein erfülltes Ingenieur­leben ist deswegen die Begeis­te­rung für Technik.“

Um die techni­schen Aufga­ben­stel­lungen lösen zu können, sollten Ingenieure Fachkennt­nisse in Mathe und Physik, in Infor­ma­tions- und Automa­ti­sie­rungs­technik haben. Und sie sollten damit umgehen können, dass beim Entwi­ckeln und Tüfteln auch der eine oder andere Irrweg auftaucht und für Ernüch­te­rung sorgt. „Doch irgend­wann sitzt man dann spätnachts vor dem Ergebnis und sagt sich: Wow – jetzt dreht das eine Rad das andere und alles funktio­niert genau so, wie es sein soll.“

An der Fakultät Fahrzeug­technik in der Kleist­straße lernen die Studie­renden durch hohen Praxis­bezug, worauf es im Berufs­leben ankommt. Harald Bachem betont, dass die Ingenieur­wis­sen­schaften in Wolfsburg einen Stand­ort­vor­teil hätten. Nicht nur, dass die Hochschule mit Indus­trie­part­nern wie Volks­wagen, Bertrandt, EDAG und ASAP duale Studi­en­gänge im Studi­en­pro­gramm hat. Auch die Forschungs­pro­jekte zur Fahrzeug­ent­wick­lung haben einen hohen Wert – für alle Seiten. „Es gibt einige Beispiele dafür, dass sich unsere Forschungs­er­geb­nisse direkt auf der Straße wieder­finden“, sagt Harald Bachem, der neben seiner Tätigkeit als Hochschul­lehrer auch Vorsit­zender des Wolfs­burger Instituts für Forschung, Innova­tion und Techno­lo­gie­transfer e. V. (FIT) ist.

Mit dem FIT haben Studie­rende mit Gründungs­ideen einen wertvollen Unter­stützer an ihrer Seite. Im Allge­meinen fördert der Verein die Zusam­men­ar­beit von Hochschule und Wirtschaft und bereitet neuen Forschungs­vor­haben den Weg; im Beson­deren widmet er sich den Ideen des Ingenieur­nach­wuchses und gibt techno­lo­gie­ori­en­tierten Start-ups Anschubhilfe.

Um Mädchen und Jungen für Technik zu begeis­tern, setzt die Fakultät Fahrzeug­technik auf die Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Wolfsburg, dem phaeno und den Schulen. Im AkkuRacer-Projekt bauen Schüle­rinnen und Schüler aus Kettcar und Akkuschrauber kleine Rennwagen und lassen sie um die Wette flitzen. Bei den Ingenieuren in spe offen­baren sich die Lust auf techni­sche Zusam­men­hänge und der innere Antrieb, es immer besser machen zu wollen. „Von Jahr zu Jahr werden die Elektro­fahr­zeuge ausgereifter.“

Was in Mathe und Physik auf dem Unter­richts­plan steht, wird so auf und neben der Rennstrecke mit Leben gefüllt. „Wir geben den Schüle­rinnen und Schülern einen Eindruck davon, was den Beruf des Ingenieurs ausmacht“, sagt Harald Bachem. Ein ziemlich guter Einfall – findet bestimmt auch Daniel Düsentrieb.

Seinem einfalls­rei­chen Geist verdanken wir das Flugauto und die Butter­brot­schmier­ma­schine. Auch das tragbare Loch geht auf das Konto seiner kreativen Schaf­fens­kraft. Daniel Düsen­trieb schenkte Enten­hausen viele beein­dru­ckende Erfin­dungen, die auch die Technik­schöpfer unserer Welt faszinieren.

Als ich zur Schule ging, gehörte er zu meinen liebsten Comic­fi­guren“, sagt Harald Bachem, „vielleicht bin ich auch dank ihm und seinen Ideen dem Ingenieur­beruf verfallen.“

Harald Bachem ist Diplom-Ingenieur und am Standort Wolfsburg der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissen­schaften Professor an der Fakultät Fahrzeug­technik. Ingenieure – was machen die eigent­lich? Sie seien für den Bau all der innova­tiven Techno­lo­gien verant­wort­lich, die uns im Alltag begegnen und die Zukunft prägen werden, so Harald Bachem. „Grund­vor­aus­set­zung für ein erfülltes Ingenieur­leben ist deswegen die Begeis­te­rung für Technik.“

Um die techni­schen Aufga­ben­stel­lungen lösen zu können, sollten Ingenieure Fachkennt­nisse in Mathe und Physik, in Infor­ma­tions- und Automa­ti­sie­rungs­technik haben. Und sie sollten damit umgehen können, dass beim Entwi­ckeln und Tüfteln auch der eine oder andere Irrweg auftaucht und für Ernüch­te­rung sorgt. „Doch irgend­wann sitzt man dann spätnachts vor dem Ergebnis und sagt sich: Wow – jetzt dreht das eine Rad das andere und alles funktio­niert genau so, wie es sein soll.“

An der Fakultät Fahrzeug­technik in der Kleist­straße lernen die Studie­renden durch hohen Praxis­bezug, worauf es im Berufs­leben ankommt. Harald Bachem betont, dass die Ingenieur­wis­sen­schaften in Wolfsburg einen Stand­ort­vor­teil hätten. Nicht nur, dass die Hochschule mit Indus­trie­part­nern wie Volks­wagen, Bertrandt, EDAG und ASAP duale Studi­en­gänge im Studi­en­pro­gramm hat. Auch die Forschungs­pro­jekte zur Fahrzeug­ent­wick­lung haben einen hohen Wert – für alle Seiten. „Es gibt einige Beispiele dafür, dass sich unsere Forschungs­er­geb­nisse direkt auf der Straße wieder­finden“, sagt Harald Bachem, der neben seiner Tätigkeit als Hochschul­lehrer auch Vorsit­zender des Wolfs­burger Instituts für Forschung, Innova­tion und Techno­lo­gie­transfer e. V. (FIT) ist.

Mit dem FIT haben Studie­rende mit Gründungs­ideen einen wertvollen Unter­stützer an ihrer Seite. Im Allge­meinen fördert der Verein die Zusam­men­ar­beit von Hochschule und Wirtschaft und bereitet neuen Forschungs­vor­haben den Weg; im Beson­deren widmet er sich den Ideen des Ingenieur­nach­wuchses und gibt techno­lo­gie­ori­en­tierten Start-ups Anschubhilfe.

Um Mädchen und Jungen für Technik zu begeis­tern, setzt die Fakultät Fahrzeug­technik auf die Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Wolfsburg, dem phaeno und den Schulen. Im AkkuRacer-Projekt bauen Schüle­rinnen und Schüler aus Kettcar und Akkuschrauber kleine Rennwagen und lassen sie um die Wette flitzen. Bei den Ingenieuren in spe offen­baren sich die Lust auf techni­sche Zusam­men­hänge und der innere Antrieb, es immer besser machen zu wollen. „Von Jahr zu Jahr werden die Elektro­fahr­zeuge ausgereifter.“

Was in Mathe und Physik auf dem Unter­richts­plan steht, wird so auf und neben der Rennstrecke mit Leben gefüllt. „Wir geben den Schüle­rinnen und Schülern einen Eindruck davon, was den Beruf des Ingenieurs ausmacht“, sagt Harald Bachem. Ein ziemlich guter Einfall – findet bestimmt auch Daniel Düsentrieb.

Stefan Boysen

Porträt von H. Bachem
H. Bachem © privat
Beitrags­bild: AkkuRacer © Stadt Wolfsburg

Ausgabe 16, DEIN WOLFSBURG, Herbst/Winter 2022

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Das könnte dir auch gefallen